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UNO: Deutschland sitzt sich nicht durch

Archivmeldung vom 18.04.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Kein ständiger Sitz für Deutschland und Japan im UN-Sicherheitsrat. USA und China hintertreiben nach Angaben von Diplomaten jeweils deutsche und japanische Ansprüche. China votiert gegen Japan, die USA sind gegen Deutschland. Berichtet die taz

Aus dem Inhalt:

Die gemeinsame Kandidatur Deutschlands und Japans für einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat ist aussichtslos. Das machten hochrangige Diplomaten Chinas und der USA in den vergangenen Tagen in Hintergrundgesprächen unmissverständlich deutlich. Deren klare Ansage: Die beiden Hauptverlierer des Zweiten Weltkrieges werden auch 60 Jahre nach Ende dieses Krieges keinen ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat erhalten. Die hierfür unerlässliche Zustimmung der fünf derzeitigen Vetomächte im Rat wird an Peking und Washington scheitern. Infolgedessen wird die UN-Generalversammlung im Mai wahrscheinlich nur allgemein beschließen, den Sicherheitsrat zu erweitern - ohne Kandidaten namentlich zu benennen. Einen solchen Beschluss wollen Deutschland und Japan gemeinsam mit Indien und Brasilien bis Ende April vorlegen.

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