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Schulz: Überzeugungen sind bei Merkel "taktische Rangiermasse"

Archivmeldung vom 09.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Angela Merkel (2016)
Angela Merkel (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat seine Attacken auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verschärft: Überzeugungen seien bei Merkel "taktische Rangiermasse", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe und der französischen Zeitung "Ouest-France".

Die CDU sei "inhaltsleer, ohne jeden Plan, ohne Idee für die Zukunft", so Schulz. "Ich trete an, um Merkel abzulösen." Die Bundestagswahl sei "überhaupt nicht" entschieden. "Wer das behauptet, missachtet die Wählerinnen und Wähler." Laut ARD-"Deutschlandtrend" kommen die Sozialdemokraten aktuell auf nur noch 21 Prozent; das sind zwei Punkte weniger als in der Vorwoche. Die Union erreicht in der Umfrage 37 Prozent. Schulz bekräftigte, er bleibe "in jedem Fall Parteichef".

Der Kanzlerkandidat lehnte es ab, ein Bündnis mit der Linkspartei auszuschließen. "Wer nach der Wahl auf uns zukommen will, ist herzlich eingeladen - auf der Grundlage unseres Programms", sagte Schulz. Gleichzeitig warnte er davor, die Linkspartei und ihre Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht zu wählen. "Wer Wagenknecht wählt, kriegt Merkel. Und wer Merkel wählt, kriegt Seehofer", sagte er mit Blick auf den CSU-Vorsitzenden. Einer Neuauflage der großen Koalition erteilte Schulz eine Absage: "Wir streben keine Fortsetzung der großen Koalition an."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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