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Bartsch dringt erneut auf Treuhand-Untersuchungsausschuss

Archivmeldung vom 09.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dietmar Bartsch (2018)
Dietmar Bartsch (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Interview mit Volker Kauder und Dietmar Bartsch am 13.09.18" / Eigenes Werk

Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, hat an SPD und Grüne appelliert, der Einsetzung eines Treuhand-Untersuchungsausschusses doch noch zuzustimmen. "30 Jahre Mauerfall müssen für uns Verpflichtung sein, die Fehler der Nachwendezeit parlamentarisch aufzuarbeiten", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Ich rufe SPD und Grüne zur Zusammenarbeit auf."

Die Einsetzung eines solchen Ausschusses "wäre eine Chance für Mitte-Links, Vertrauen im Osten zurückzugewinnen", fuhr Bartsch fort. "Mit Blick auf die kommende Bundestagswahl ist das dringend notwendig." Die Mehrheit der Ostdeutschen sei laut Forschungsgruppe Wahlen der Auffassung, dass die Treuhand ihre Arbeit nicht gut gemacht und sich zu wenig um den Erhalt von Arbeitsplätzen gekümmert habe. Der Osten sei wegen der Treuhand ökonomisch im Rückstand. Spätestens dieser Befund müsse für SPD und Grüne Anlass sein, "gemeinsam mit uns in den nächsten Wochen einen Untersuchungsausschuss im Bundestag auf den Weg zu bringen", so der Linken-Politiker.

"Mitte-Links darf das Aufarbeitungsbedürfnis der ostdeutschen Bevölkerung nicht dem rechten Rand überlassen." Bartsch wirbt seit Monaten für einen derartigen Ausschuss. Allerdings hat sich bisher nur die AfD der Forderung angeschlossen. SPD und Grüne lehnten sie ab. Auch Union und FDP sind dageg en.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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