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Höfken warnt Länder vor erneutem Nein zum Schulobstprogramm

Archivmeldung vom 09.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Vorsitzende des Verbraucher- und Ernährungsausschusses des Bundestages, Ulrike Höfken (Grüne), hat nach der Einigung des Vermittlungsausschusses die Länder davor gewarnt, das Schulobstprogramm doch noch zu Fall zu bringen.

"An der Frage der Ernährung unserer Kinder kann man die Glaubwürdigkeit der   Landesregierungen, aber auch des Bundes ablesen", sagte Höfken der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe).

Zwar sei im Vermittlungsausschuss verhindert worden, dass das Programm nicht rechtzeitig im nächsten Schuljahr umgesetzt wird. Aber noch könnten die Länder am 18. September im Bundesrat ihren Einspruch einlegen. Sollten sie dies tun, würden sich "die vollmundigen Versprechen in Sachen gesunder Ernährung in Luft auflösen. Es geht schließlich nur darum, zusätzlich zu den wartenden EU-Mitteln vier Euro pro Kind und pro Jahr für ein bisschen Obst locker zu machen". Laut Zeitung hat der Vermittlungsausschuss nach Angaben von Teilnehmern denkbar knapp zugestimmt, dass das EU-Schulobstprogramm von den Ländern mitfinanziert wird.

Zugleich mahnte Höfken Bund und Länder, endlich ein gemeinsames Programm zu starten, um auch "flächendeckend die Schulmilch- und EU-Armenspeisungsprogramme zu einer guten Kindergarten- und Schulernährung zusammenzuführen".

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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