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Steinbrück: Nazi-Vergleiche entgleiten immer

Archivmeldung vom 04.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Peer Steinbrück (2013)
Peer Steinbrück (2013)

Lizenz: http://www.dts-nachrichtenagentur.de/nachrichtenbilder
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (SPD) hat sich in der Debatte um einen vermeintlichen Vergleich zwischen dem Vorgehen Russlands in der Krim-Krise und der Annexion des Sudetenlandes durch Nazi-Deutschland im Jahr 1938 durch Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zu Wort gemeldet: "Historische Vergleiche mit Personen oder Ereignissen der Nazi-Zeit entgleiten immer", sagte Steinbrück im Interview mit dem "Stern".

Eine solche Formulierung sei "vorsichtig formuliert, alles andere als glücklich". Schäuble selbst weist den Vergleich von sich: "Ich bin doch nicht blöd, dass ich Hitler mit irgendjemandem vergleiche", hatte er am Donnerstagabend in der ARD-Sendung "Beckmann" erklärt. Dass die Krim-Krise so weit eskalieren könnte, hätte Steinbrück nicht für möglich gehalten.

"Aber daran ist nicht nur Russland schuld. Auch der Westen hat Fehler gemacht", so der SPD-Politiker. "Noch weiter an Russland heranzurücken und die Ukraine quasi vor die Wahl zu stellen, sich einseitig auf Russland oder den Westen festzulegen, war nicht klug."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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