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Union und SPD fordern Rating-Stopp für Pleitestaaten

Archivmeldung vom 07.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Politiker von Union und SPD haben sich dafür ausgesprochen, Bonitätsbewertungen der Ratingagenturen für hoch verschuldete EU-Staaten, die auf Finanzhilfen der Gemeinschaft angewiesen sind, in Zukunft auszusetzen.

"Es ist hohe Zeit, dass die Europäische Kommission tätig wird", kommentierte Unionsfraktionsvize Michael Meister einen entsprechenden Vorstoß von EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier im Gespräch mit der Onlineausgabe des "Handelsblatts". Man solle noch einen Schritt weiter gehen und das Kartell der Rating-Agenturen zerschlagen. Ähnlich äußerte sich der Vize-Sprecher der SPD-Linken im Bundestag, Carsten Sieling. "Ratingagenturen müssen notfalls zu verantwortlichem und langfristig gerichteten Verhalten gezwungen werden", sagte Sieling. Man brauche schnellstmöglich einen scharfen Wettbewerb auf dem Ratingmarkt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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