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Ole von Beust (CDU): "Es ist weitgehend Konsens in der CDU, dass wir keine neuen Atomkraftwerke bauen wollen"

Archivmeldung vom 07.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust (CDU), der gemeinsam mit den Grünen die Hansestadt regiert, hat seine Partei davor gewarnt, an neue Atomkraftwerke zu denken.

"Deutschland ist klug beraten, die Laufzeiten zu verlängern, um genug Zeit und Mittel für den breiten Einsatz regenerativer Energien in vielleicht 15 bis 20 Jahren zu gewinnen. Es ist weitgehend Konsens in der CDU, dass wir keine neuen Atomkraftwerke bauen wollen. Das ist in Deutschland nicht durchsetzbar. Außerdem würden wir den Kernkraftbetreibern den Druck nehmen, Geld und Zeit in erneuerbare Energien zu stecken; genau das muss aber unser Ziel bleiben", sagte Beust im "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe).

Zu seiner eigenen Koalition mit den Grünen in Hamburg sagte Beust: "Ich kann diese Positionen als CDU-Mitglied ohne weiteres vertreten. Das ist meine Überzeugung, auch wenn ich sie in Hamburg mit den Grünen nicht durchsetzen kann; hier in Hamburg gilt ohne Abstriche der gemeinsame Koalitionsvertrag, ohne dass wir oder die Grünen deswegen die politischen Grundüberzeugungen aufgeben müssten."

Quelle: Der Tagesspiegel

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