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Wirtschaftsweisen-Chef fordert Beibehaltung der Hartz-IV-Sanktionen

Archivmeldung vom 16.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ein Rentner der unter Harz IV Niveau lebt und auf die Angebote der Armen-Tafel angewiesen ist (Symbolbild)
Ein Rentner der unter Harz IV Niveau lebt und auf die Angebote der Armen-Tafel angewiesen ist (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat die Bundesregierung aufgefordert, an den Sanktionen gegen Hartz-IV-Bezieher festzuhalten, die sich nicht an Regeln halten. "Damit das Prinzip des Förderns und Forderns, das unseren Arbeitsmarkt so widerstandsfähig macht, effektiv gelebt werden kann, sollte man auf das Instrument der Sanktionen nicht gänzlich verzichten", sagte Schmidt der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Die Erfahrung aus früheren Jahren lehrt uns, dass die Arbeitsvermittlung ihre Aufgabe in der Lebenswirklichkeit nur dann gut erfüllen kann, wenn es effektive Anreize gibt, aktiv zu suchen und eine passende neue Beschäftigung auch aufzunehmen", sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR). "Mit einer Abschaffung tut man gerade den Schwächsten, die besonders viel Unterstützung auf dem Weg zurück in Arbeitsmarkt brauchen, keinen Gefallen", sagte Schmidt. Vor dem Bundesverfassungsgericht wird derzeit über die Abschaffung der Sanktionen verhandelt.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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