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Umfrage: In Nordrhein-Westfalen drohen hessische Verhältnisse

Archivmeldung vom 02.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die NRW-Regierungskoalition aus CDU und FDP hat derzeit keine Mehrheit mehr bei den Wählern. Auch für SPD und Grüne würde es nicht zur Regierung reichen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage für NRW, die das Meinungsforschungsinstitut tns-emnid im Auftrag der Rheinischen Post in dieser Woche unmittelbar nach den Wahlen in Hessen und Niedersachsen durchführte.

Die CDU kommt danach auf 39 Prozent der Stimmen. Das sind 5,8 Prozentpunkte weniger als bei der Landtagswahl 2005. Auch die SPD muss nach ihrem schlechten Ergebnis bei der letzten Wahl (37,1 Prozent) noch einmal - wie die niedersächsische Landes-SPD am vergangenen Wochenende - deutliche Verluste hinnehmen. Sie kommt nur noch auf 35 Prozent der Stimmen. Gewinner sind nach der emnid-Umfrage die kleinen Parteien. Sowohl FDP als auch Grüne können im Vergleich zur Landtagswahl deutlich zulegen. Die FDP kommt auf neun Prozent der Stimmen (2005: 6,2), die Grünen erreichen acht Prozent (6,2). Die größte Gewinnerin wäre derzeit allerdings die Linkspartei. Sie käme auf sechs Prozent der Stimmen. Bei der Landtagswahl 2005 waren die WASG und die PDS, die sich 2007 zu einer Partei zusammengeschlossen haben, noch getrennt angetreten und auf 2,2 Prozent und 0,9 Prozent der Stimmen in NRW gekommen. Nach ihrem Zusammenschluss konnten sie danach ihren Stimmenanteil nahezu verdoppeln.

Quelle: Rheinische Post

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