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Sitzplatzreservierung in Nahverkehrszügen: NRW sieht Bahn-Pläne kritisch

Archivmeldung vom 02.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Horst Becker / Bild: gruene-nrw.de
Horst Becker / Bild: gruene-nrw.de

Die nordrhein-westfälische Landesregierung beurteilt die Pläne der Bahn kritisch, in Nahverkehrszügen künftig eine Sitzplatzreservierung möglich zu machen. "Wir lehnen das so lange ab, wie die Bahn nicht mehr Sitzplatzkapazitäten in den Zügen des Regionalverkehrs schafft", sagte der parlamentarische Staatssekretär im NRW-Verkehrsministerium, Horst Becker, der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (NRZ, Donerstagsausgabe).

Wenn nicht mehr Platz in den Zügen geschaffen werde, führe die Reservierungsmöglichkeit nämlich nicht zu einer Qualitätssteigerung, sondern lediglich zu Mehreinnahmen der Bahn. Die Bahn hatte zuvor bestätigt, im Rahmen einer Qualitätsoffensive auf ausgewählten Strecken auch im Nahverkehr Sitzplatzreservierungen möglich zu machen. Auch beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) stoßen die Überlegungen auf wenig Interesse. In Ballungsgebieten werde eine Sitzplatzreservierung kaum positive Effekte haben, sagte eine Sprecherin.

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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