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Wagenknecht: Mindestlohn bei Entlohnung von Einwanderern unvermeidlich

Archivmeldung vom 09.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Die Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidatin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hält den Mindestlohn bei der Entlohnung von Einwanderern für unvermeidlich. "Der Mindestlohn muss auch für Flüchtlinge gelten: Denn sonst würden in Zukunft Beschäftigte in ohnehin schon schlecht bezahlten Jobs von Billig-Arbeitskräften aus dem Nahen Osten verdrängt", sagte Wagenknecht der "Bild".

"Das würde das Land noch mehr spalten." Gleichzeitig sei es jedoch durch die Flüchtlingskrise und die Hunderttausenden von Migranten zu einer erheblichen Verschärfung der sozialen Probleme in Deutschland gekommen. "Dadurch haben sich leider viele Probleme verschärft, die es vorher schon gab: Mangel an bezahlbarem Wohnraum, zu wenige Arbeitsplätze für Gering-Qualifizierte, Lehrermangel", so Wagenknecht. "Viele Menschen fühlen sich doch seit Jahren von der Politik im Stich gelassen. Immer wurde ihnen erzählt, es sei kein Geld da. In der Flüchtlingskrise erleben sie, dass Geld da ist, wenn die Politik es will. Das macht viele zu Recht wütend, aber sie sollten das den Politikern vorwerfen, die sie jahrelang belogen haben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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