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Pistorius und Köpping unterstützen Scholz/Geywitz

Archivmeldung vom 09.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
SPD Flaggen
SPD Flaggen

Bild: SPD Shop

Das Kandidatenduo Olaf Scholz und Klara Geywitz hat weitere prominente Unterstützer im Kampf um den SPD-Vorsitz gewonnen. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius, der sich gemeinsam mit Petra Köpping ebenfalls um die Parteiführung beworben hatte, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Wir sind als Ost-West-Team angetreten. 30 Jahre nach dem Mauerfall ist für uns klar."

Pistorius weiter: "Unsere SPD braucht in den kommenden Jahren eine Ost-West-Doppelspitze. Es geht um unterschiedliche Lebenserfahrungen und Blickwinkel. Deswegen werden wir in der Stichwahl Klara Geywitz und Olaf Scholz unterstützen." Köpping ergänzte, dass sie sich im Gegenzug auch eine entsprechende Politik erhoffe. "Ich erwarte von Klara Geywitz, dass sie erkennbar die ostdeutsche Perspektive einnimmt und damit einen Beitrag hin zu einer gesamtdeutschen Politik leistet", erklärte die sächsische Staatsministerin für Integration und Gleichstellung.

Zuvor hatten sich weitere prominente SPD-Politiker für Scholz und Geywitz ausgesprochen, darunter die Bundesminister Heiko Maas, Franziska Giffey und Christine Lambrecht. An den Wahlempfehlungen hatte sich allerdings auch parteiintern scharfe Kritik entzündet. Der SPD-Landesvorsitzende von Nordrhein-Westfalen, Sebastian Hartmann, sprach von "Basta-Botschaften", die dem Geist des Mitgliedervotums widersprächen, Achim Post, Fraktionsvize im Bundestag, forderte "Fairness". In der Frage des Vorsitzes entschieden nicht die Gremien, sondern die Mitglieder. Als Favoriten der Parteilinken ist neben Scholz und Geywitz noch das Duo aus Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken im Rennen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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