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Berliner Verwaltung verpasst Umstellung auf neues Betriebssystem

Archivmeldung vom 04.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bürokratie...
Bürokratie...

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Das Land Berlin schafft es nicht, seine IT wie geplant zu modernisieren. Um Anforderungen an die Sicherheit zu erfüllen, sollten alle PCs der Berliner Verwaltung und Justiz in den vergangenen Monaten vom Betriebssystem Windows 7 auf das neuere Windows 10 umgestellt werden.

Seit Ende November ist es eigentlich sogar verboten, in den Behörden der Hauptstadt Windows 7 zu nutzen. Der Grund: Am 14. Januar 2020 beendet Microsoft den kostenlosen Support, Sicherheitslücken werden danach nicht mehr automatisch geschlossen. Auf Anfrage der Wochenzeitung "Die Zeit" teilte die zuständige Senatsverwaltung für Inneres nun jedoch mit, dass noch immer rund ein Drittel der Computer – knapp 28.000 PCs – mit Windows 7 liefen. Bis zum Stichtag im Januar werde die Umstellung bloß "bis zu 85 Prozent" abgeschlossen sein. Derzeit verhandelt das Land mit Microsoft über einen Supportvertrag, der den Schutz über den 14. Januar hinaus garantieren soll. Intern rechnet man mit Kosten im sechsstelligen Bereich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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