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DGB verlangt Stärkung der gesetzlichen Rente

Archivmeldung vom 04.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annelie Buntenbach (2015), Archivbild
Annelie Buntenbach (2015), Archivbild

Foto: YanVGT
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat mit der Forderung nach einer Stärkung der gesetzlichen Rente auf eine Deutsche-Bank-Studie zur Altersarmut reagiert.

"Nicht durch zusätzliche private Vorsorge, sondern mit einer nachdrücklichen Stärkung der gesetzlichen Rente, die für ein Auskommen im Alter sorgt, ist den arbeitenden Menschen geholfen - das ist das wirksame Mittel gegen Altersarmut", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Buntenbach sagte, den "mit sorgenvoller Miene vorgetragenen Ergebnissen der Deutschen Bank" fehle es an Glaubwürdigkeit. "Dieses Verhalten erinnert stark an die Brandstifter, die erst die Hütte anzünden und dann laut Feurio rufen", so die DGB-Sozialexpertin. "Es waren die Banken und Versicherungen und die von ihnen bezahlten Wissenschaftler, die den Deutschen jahrelang eingeimpft haben, die Rente wäre nicht finanzierbar und man müsse die Leistungen absenken." Jetzt sei die Not groß, das Rentenniveau abgesenkt und die private Vorsorge mangels Sparfähigkeit und dank der Niedrigzinsphase nicht möglich oder strukturell nicht tragfähig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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