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Kölner Stadtdirektor fordert eine bessere Krisen-Prävention

Archivmeldung vom 08.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: erysipel / pixelio.de
Bild: erysipel / pixelio.de

Der Kölner Stadtdirektor Stephan Keller (CDU) hat angesichts der Verbreitung des Coronavirus eine bessere Krisenprävention gefordert. "Nach Beendigung des Kalten Kriegs wurden alle krisenrelevanten Systeme heruntergefahren", beklagt der Kommunalpolitiker in einem Gastbeitrag für die Düsseldorfer "Rheinische Post".

So wären personelle, materielle und technische Ressourcen abgebaut worden, während die Abhängigkeit vom Ausland in vielen dieser Bereiche stark gestiegen sei, kritisiert der CDU-Politiker, der sich auch um das Amt des Düsseldorfer Oberbürgermeisters bewirbt. Keller: "Rettungsdienste, Krankenhäuser, öffentliche Gesundheitsdienste wurden im gleichen Maße auf Wirtschaftlichkeit getrimmt, Personal und Lagerhaltung für Krisenzeiten abgebaut." Jetzt müssten "eigene Fähigkeiten und krisensichere Lieferketten" aufgebaut werden, um in der Krise bestehen zu können.

Keller fordert in dem Gastbeitrag für die Beschaffung von relevanten Gütern und den Aufbau von Krisenreserven "eine zentrale Beschaffungsstelle beim Bund". Dann wäre, so der Kommunalpolitiker, zumindest in Deutschland Schluss mit der zurzeit vorherrschenden "Wildwest-Mentalität". Auch das Pflegepersonal müsse besser bezahlt werden, um den Pflegesektor und die Krankenhäuser personell zu stärken.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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