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Zeitung: FDP erteilt Ministerin Schröder bei Flexiquote endgültige Abfuhr

Archivmeldung vom 03.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kristina Schröder / Bild: bmfsj.de
Kristina Schröder / Bild: bmfsj.de

Die FDP hat Familienministerin Kristina Schröder (CDU) mit Blick auf die Einführung einer flexiblen Frauenquote eine endgültige Abfuhr erteilt. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Zwar sei man sich einig in dem Ziel, dass der Anteil von Frauen in Führungspositionen erhöht werden müsse, heiße es in einem Schreiben der frauenpolitischen Sprecherin der FDP, Nicole Bracht-Bendt. "Bei der Beurteilung, welcher Weg hin zu mehr in Frauen in Führungspositionen der wirkungsvollste ist, kommen wir in der FDP zu anderen Schlussfolgerungen als Sie."

Die neuesten Zahlen des "Women on Board"-Index würden "eindrucksvoll" belegen, dass börsennotierte Unternehmen auch ohne gesetzliche Vorgabe zunehmend Frauen in ihre Vorstände und Aufsichtsräte berufen würden. "Daher halten wir das von Ihnen angeregte gesetzgeberische Signal in dieser Legislaturperiode nicht für erforderlich", so das Fazit des Schreibens, das an Schröder sowie die Sprecherin der Unions-Frauen im Bundestag, Rita Pawelski, adressiert ist.

Kristina Schröder hatte in einem Brief vom 10. Februar die FDP-Frauen aufgefordert, gemeinsam mit der Union bis zur Sommerpause ein Gesetz zur Frauenquote auf den Weg zu bringen. Sie favorisiert eine Flexiquote, die für Unternehmen ab einer bestimmten Größe gelten und auf einer Selbstverpflichtung basieren soll. Im Gegensatz dazu hatte sich Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) für eine starre Quote ausgesprochen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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