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Natalie Portman kritisiert fehlende Gleichberechtigung in Hollywood

Archivmeldung vom 24.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Natalie Portman auf dem Toronto International Film Festival (2010)
Natalie Portman auf dem Toronto International Film Festival (2010)

Foto: Truu
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Oscar-Preisträgerin Natalie Portman findet es nach wie vor "ein riesiges Problem", dass Frauen in Hollywood auf allen Ebenen weniger zu sagen haben als Männer. "Vermutlich war es für mich weniger schwierig als für andere, weil ich in Hollywood als Schauspielerin etabliert bin", sagte Portman, die gerade bei der Amoz-Oz-Verfilmung "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" erstmals Regie geführt, das Drehbuch geschrieben und die Hauptrolle übernommen hat, der "Welt am Sonntag". "Filmverleiher sind vor allem Männer.

Produzenten und Banker sind vor allem Männer. Grundsätzlich kann man sagen, dass alle, die in Hollywood Entscheidungen treffen und die Kultur definieren, Männer sind. Aber es hilft, das zu thematisieren."

Das sei auch im US-Wahlkampf zu beobachten, wo sich für Hillary Clinton, trotz der skandalumwitterten Auftritte von Donald Trump, Hürden aufstellten, einfach weil sie eine Frau sei. "Ich glaube, die meisten Leute nehmen gar nicht das Ausmaß ihrer eigenen Voreingenommenheit wahr und das gilt auch für Frauen", sagte Portman.

"Bei Hillary ging es nicht nur darum, dass sie eine Frau ist, sondern vor allem darum, dass sie eine Frau von 68 Jahren ist. Frauen in diesem Alter sind vermutlich die am meisten diskriminierten Personen unserer Gesellschaft."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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