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Steffi Graf: "Ökologisches Bewusstsein hat nichts mit dem Wohnort zu tun"

Archivmeldung vom 29.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stefanie Graf
Stefanie Graf

Foto: Cäsar
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auch wenn sie an einem der trockensten und lebensfeindlichsten Orte der Welt lebt, legt Stefanie Graf Wert auf einen "grünen" Lifestyle. "Ökologisches Bewusstsein hat meines Erachtens nichts mit dem Wohnort zu tun", sagte Graf im Interview mit dem Magazin DB MOBIL, das einmal im Jahr als "Grüne Ausgabe" mit dem Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit erscheint (11/2016). Auch in einer Wüstenstadt wie Las Vegas, in der die ehemalige Weltklasse-Tennisspielerin gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Ex-Tennis-Profi André Agassi, sowie ihren zwei Kindern lebt, sei dies möglich. "Wir haben zum Beispiel die besten Voraussetzungen, um Solar-Energie zu gewinnen." Zudem gebe es kaum eine Stadt in den USA, die so viele Mittel und Wege zum sparsamen Wasserverbrauch erarbeitet habe.

Graf geht dabei selbst mit gutem Beispiel voran. "Wir bauen Obst und Gemüse an und haben einen großen Teil des Gartens umgewandelt, echtes Gras gegen Kunstrasen und Wüstenpflanzen ausgetauscht, die nur wenig Wasser benötigen", erzählte die 47-Jährige. "Was nicht aus dem Garten kommt, kaufe ich in einem Bio-Laden."

Der zweifachen Mutter ist es wichtig, dass sich auch ihre Kinder für das Allgemeinwohl engagieren. "Allein über den Schulunterricht sind sie sehr vertraut mit dem karitativen Gedanken." Dort gebe es beispielsweise regelmäßig "Wir geben zurück!"-Tage. "Zu diesem Anlass hat mein Sohn gerade bei einer Organisation Mittagessen für bedürftige Kinder gepackt und verteilt. Meine Tochter hat an diesem Tag den Park sauber gemacht." Außerdem helfe sie regelmäßig in einem Tierheim. "Vor allem haben sie gelernt: Es geht nicht nur um Geld, sondern auch darum, Zeit zu spenden. Sie lernen, sensibel für die Bedürfnisse anderer Menschen zu sein."

Quelle: TERRITORY (ots)

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