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WAZ kritisiert Holtzbrinck

Archivmeldung vom 24.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Eigner der Essener WAZ-Gruppe, Erich Schumann, kritisiert das Vorhaben des Stuttgarter Holtzbrinck-Konzerns, den Berliner Verlag an Finanzinvestoren zu verkaufen. Gegenüber der "Stuttgarter Zeitung" betont der Verleger, wer so handle, "schadet entweder sich oder der Zeitung".

Das Geschäft mit Zeitungen sei "langfristig angelegt", während Investoren wie David Montgomery nur eine "kurzfristige Renditeperspektive" hätten. Schumann schloss eine Zusammenarbeit mit ihnen für seinen Konzern aus. "Ich würde es nicht tun", versicherte er. Der 75-Jährige bestätigte sein Interesse an der "Berliner Zeitung". Noch vor wenigen Tagen habe er davon Stefan von Holtzbrinck in Kenntnis gesetzt, jedoch eine Abfuhr erhalten. Die Verhandlungen mit Montgomery seien bereits "ziemlich weit gediehen", habe ihm der Holtzbrinck-Chef geantwortet. Auch der zweite Bieter, der Kölner Verlag DuMont, betonte noch einmal sein Interesse. Man habe in den letzten Tagen ein "finanziell detailliertes Angebot" für die "Berliner Zeitung" gemacht, das in der Dimension von Montgomery liege, teilte DuMont der "Stuttgarter Zeitung" mit. Der Kaufpreis soll bei 200 Millionen Euro liegen.

Quelle: Pressemitteilung Stuttgarter Zeitung

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