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Kino-Star Karoline Herfurth: "Einfach in den Tag hinein leben - das fehlt mir"

Archivmeldung vom 23.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE/JAHRESZEITEN VERLAG"
Bild: "obs/Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE/JAHRESZEITEN VERLAG"

Mit dem hochgelobten Drama "Crazy" gab sie ihr Kinodebüt (2000), mit der Komödie "Fack ju Göhte 2" feierte Karoline Herfurth im letzten Jahr ihren bislang größten Erfolg: unglaubliche 7,4 Millionen Zuschauer in Deutschland! Am 28.4. startet jetzt ihr neuer Film: "Rico, Oskar und der Diebstahlstein". Es ist der dritte Teil der Kinderfilmreihe, für die die Berlinerin erstmals eine Mutterrolle übernahm.

Im exklusiven FÜR SIE-Interview erinnert sich Karoline Herfurth u.a. an die Abenteuer ihrer Kindheit: "Wir hatten ein kleines, altes Bauernhaus, auf dem Land haben wir viele Ferien und Wochenenden verbracht. Da sind wir Kinder durch die Gegend gestromert, haben Hütten gebaut, sind angeln gegangen." Auf die Frage, ob sie sich manchmal in die Kindheit zurücksehne, sagt Karoline Herfurth: "Ich muss gestehen, dass ich das Erwachsenenleben sehr mag - dass man sich das Leben so einrichten kann, wie man es sich vorstellt. Dass man den Kühlschrank füllen kann, wie man es möchte. Was mir manchmal fehlt, ist die Möglichkeit, einfach so in den Tag hinein zu leben."

Im Verlauf des Gesprächs kommt sie auch über die Rollenverteilung von Mann und Frau in unserer Gesellschaft zu sprechen: "Nach wie vor werden die Herausforderungen, die Integration von Familie und Beruf zu meistern, hauptsächlich als Frauenproblem behandelt, dabei ist es in Wirklichkeit ein Elternproblem... Es geht mir um Wahlfreiheit. Jeder muss für sich selbst herausfinden, was für ihn das Beste ist. Aber das erfordert, dass es Wahlmöglichkeiten gibt. Und die existieren nicht ausreichend - weil es in der Gesellschaft immer noch starre Normen für das Verhalten von Eltern gibt und weil der Arbeitsmarkt noch zu wenig Flexibilität ermöglicht."

Quelle: Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE (ots)

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