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Karl Lagerfeld hält sich für "stinkdeutsch"

Archivmeldung vom 17.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lagerfeld in einem für ihn typischen Outfit der 2010er Jahre, 2011
Lagerfeld in einem für ihn typischen Outfit der 2010er Jahre, 2011

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Modeschöpfer Karl Lagerfeld hält sich selbst für "stinkdeutsch". "Wie in der Weimarer Republik, alles vor 1933, den Kaiser Wilhelm ausgenommen", beschrieb sich Lagerfeld in einem Interview mit der "Gala". Der in Paris lebende Designer hat dennoch kein Heimweh nach Deutschland. "Jedes Hotelzimmer wird nach zehn Minuten ein Zuhause, wenn ich ausgepackt habe. Man sollte sich überall selbst mit hinbringen", empfiehlt er.

Entwurzelt fühle er sich nicht. "Wurzeln sind Gemüse. Solche Gefühle habe ich nicht", erklärte er. Er sei als Europäer erzogen worden. In Deutschland könne er nicht mehr auf die Straße gehen.

"In Hamburg ist es ganz schlimm! Da kommen ältere Leute und sagen: `Da ist ja unser Kalli!`" Auch wählen ginge er nicht, da er die meisten Politiker nicht kenne. "Diese Kriegsministerin finde ich aber sehr niedlich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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