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Til Schweiger: "Nick Tschiller wird niemals sterben!"

Archivmeldung vom 28.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tatort
Tatort

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Jetzt tritt Til Schweiger (52) in die Fußstapfen von Horst Schimanski alias Götz George: Nach "Zahn um Zahn" (1985) und "Zabou" (1987) bringt Schweiger den dritten "Tatort" auf die Kinoleinwand. In "Tschiller: Off Duty", einem Actionfilm mit viel Humor, muss Nick Tschiller seine in Istanbul entführte Tochter Lenny (Luna Schweiger) aus den Klauen der Mafia befreien.

Im Exklusivinterview mit TV DIGITAL (Erstverkaufstag: 29. Januar) verrät Schweiger, wie es nach den Kinoermittlungen in Istanbul und Moskau mit seiner Rolle weitergeht - und was ein "Traumabgang" für Tschiller wäre. Schweiger: "Nick Tschiller wird niemals sterben. Er würde höchstens ins Off gehen. Als ich den Assistenten von Hannelore Elsner in 'Die Kommissarin' gespielt habe und nach zwei Staffeln keine Lust mehr hatte, wollte ich unbedingt mal einen Heldentod spielen - und habe die Drehbuchautoren darum gebeten. Die haben das dann auch so geschrieben. Doch zwei Wochen vor dem Drehtag mit der Todesszene wurde mir klar, dass Nick Siegel eigentlich ein cooler Typ gewesen ist, den ich sehr mochte. Also habe ich den Produzenten Georg Althammer angerufen und ihm gesagt, dass ich doch nicht vor der Kamera sterben möchte. Er sagte: 'Zu spät mein Lieber.' Also bin ich 'gestorben'. Das hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Als Bösewicht zu sterben ist eine völlig andere Sache, aber als guter Typ niemals."

Außerdem, so Schweiger, müssten die Drehbuchautoren und der Regisseur Christian Alvart nach dem Kino-"Tatort" erst einmal gemeinsam schauen, wie es weitergeht: "Ob die nächsten drei Tschiller-Storys im TV wieder linear erzählt werden, wissen wir noch nicht. Uns ist klar, dass wir diesen Kino-'Tatort' an Action nicht mehr toppen können. Tschiller hat seine Exfrau verloren, gerade als man dachte, das könnte wieder was werden. Er hat trotzdem keine Selbstjustiz geübt. Wir müssen uns jetzt zusammensetzen und uns genau überlegen, wie es mit ihm weitergeht."

Dabei sei durchaus ein weiterer Kino-"Tatort" denkbar, so Schweiger: "Wenn das Experiment mit "Off Duty" gelingt und der Film genügend Zuschauer interessiert, dann liegt es auf der Hand, eine Fortsetzung zu drehen. Ich bin relativ zuversichtlich, dass der Kino-'Tatort' ein Erfolg wird, weil Tschiller als Figur im TV aufgebaut worden ist und weil es das Markenzeichen 'Tatort' gibt. Aber selbst, wenn 'Off Duty' nicht funktioniert, hätte ich Lust, das noch mal zu machen." Zum Hintergrund: Nach Erhebungen von "Media Control" sehen bei einem Action-"Tatort" mit Schweiger fast eine halbe Million mehr Zuschauer der Altersgruppe bis 39 Jahre zu als beim "Tatort"-Gesamtdurchschnitt.

Übrigens: Eine szenische Herausforderung beim Dreh des 135-Minüters gab es auch. Schweiger: "Dabei handelte es sich um einen Showdown zwischen einem Auto, in dem ich sitze, mit einem Mähdrescher - mitten in einem Kornfeld." TV DIGITAL hat " Off Duty" vorab gesehen. Fazit: ein gelungener deutscher Actionfilm mit Filmzitaten von Bond bis "Fight Club".

Quelle: TV DIGITAL (ots)

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