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Für Judith Rakers hat sich das Stadtleben "nicht mehr richtig angefühlt"

Archivmeldung vom 02.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Judith Rakers (2018), Archivbild
Judith Rakers (2018), Archivbild

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

TV-Moderatorin Judith Rakers (47) hat sich gegen das Stadtleben und für ein Leben "am Arsch der Welt" entschieden. "Als ich auf die 40 zuging, merkte ich, dass mir mein Leben in der Stadt, das sich wirklich zwei Jahrzehnte ganz richtig angefühlt hatte, nicht mehr entspricht. Ich glaube, es ist gut, wenn man dann auch versucht, die Umstände anzupassen, damit man bei sich bleiben kann", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Sie erwarb nach langer Suche ein kleines Haus mit großem Garten in der Umgebung von Hamburg, "am Arsch der Welt", wie sie selbst sagt.

Innerhalb kürzester Zeit sei sie "ohne jegliche Vorerfahrung" Selbstversorgerin geworden. "Ich war gerade frisch geschieden - das als Frau alleine durchzuziehen hat schon auch Mut erfordert." Da sie aber bei einem "pragmatischen Hands-on-Vater aufgewachsen" sei, sei sie ganz angstfrei gewesen. Darüber, dass sie jetzt ein Kochbuch mit Rezepten aus den Zutaten aus dem Garten geschrieben habe, lache der sich seit drei Wochen kaputt. Schließlich sei sie zuvor eher Anhängerin von Dosenravioli gewesen.

Künftigen Selbstversorgern rät sie, klein anzufangen, schließlich reiche anfangs schon ein Blumentopf, in dem man ganzjährig Kresse anbaue oder Kräuter. Auch Pflücksalat sei sehr gut geeignet für den Einstieg in die Selbstversorgung. Den Anbau von Salat, Gemüse und Obst hält die Moderatorin, selbst viel unterwegs, gerade für Berufstätige für eine gute Idee, weil so immer etwas Frisches zum Ernten und Zubereiten vorhanden sei. Die TV-Moderatorin sagt: "Ich stand früher ganz oft vor dem Problem, dass der Kühlschrank leer war, wenn ich von langen Drehreisen nach Hause kam oder spät abends von der Nachrichtenschicht zurückkehrte. Jetzt ist es so, egal von wo ich komme, von welcher Geschäftsreise oder welchem Studiodienst auch immer, ich gehe in den Garten und kann mir einfach etwas pflücken und ernten und das dann frisch und lecker zubereiten."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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