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Westfalenpost: T-Vertrauensverlust Telekom setzt Humankapital aufs Spiel

Archivmeldung vom 17.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Telekom hat es eilig. Schon im Juli will das Unternehmen bis zu 50 000 Mitarbeiter in die neue Gesellschaft T-Service auslagern. Für mehr Arbeit sollen die Beschäftigten dann weniger Geld bekommen. Dass sie nun streikend auf die Straße gehen, um das zu verhindern, ist nachvollziehbar.

Mag sein, dass Verdi in den aktuellen Verhandlungen einige Forderungen aus dem magentafarbenen Horrorkatalog abmildern kann. Unter dem Strich werden jedoch deutliche Einbußen auf die Mitarbeiter zukommen. Ihre Motivation, die sich seit Jahren auf Parallelkurs zum Aktienwert befindet, wird darunter weiter leiden. Das Vertrauen in die Unternehmensleitung haben viele Beschäftigte ohnehin schon längst verloren.
Die Kluft scheint unüberbrückbar. Die Telekom muss sparen und strategische Management-Fehler der Vergangenheit ausbügeln. Sonst wird sie im globalen Wettbewerb nicht überleben können. Dabei sollte sie aber nicht vergessen: Auch Menschen sind Kapital. Humankapital.

Quelle: Pressemitteilung Westfalenpost

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