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WAZ: Röttgen gegen CO-Pipeline

Archivmeldung vom 20.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein bisschen Industrie könnte dem (einstigen?) Industrieland NRW trotz allen Wandels eigentlich nicht schaden. Der Arbeitsplätze, der Forschung, der Marktkompetenz und auch der globalisierten Konkurrenz wegen. Allein von IT, Dienstleistung, Luft und Liebe kann der einwohnerstärkste Teil der Republik nicht leben.

Norbert Röttgen, der sich mit frischer und querdenkerischer Attitüde den Landesvorsitz der CDU  erobern will, weiß dies sicherlich auch, ist aber Umweltminister und wähnt sich als solcher offenbar der Bewegung der Pipeline-Gegner näher als den Landtagsparteien, die dieses Projekt als industriepolitisch bedeutsam erachtet haben. Beispielsweise und vor allem dem Unions-Mittelstand dürfte es nun bang ums Herz werden: Er hält viel von Röttgen - der aber nun ihren wirtschaftspolitischen Zielen gewissermaßen in den Rücken fällt. Selbstverständlich müssen die Ängste der Pipeline-Gegner sehr ernst genommen werden. Pipeline-Bauer Bayer hat allen Sicherheitsanforderungen exakt zu entsprechen, wobei Kontrolle besser ist als nur Vertrauen. Doch das Projekt ist industriepolitisch von Wert; es darf weder für populistisch anmutende Protesthaltung noch für schwarz-grüne Gedankenspielerei herhalten müssen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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