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Neue OZ: Mühsamer Spagat

Archivmeldung vom 23.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Trotz Finanzkrise hat die Grüne Woche in ihrem Jubiläumsjahr gezeigt, dass sie selbst ein Wirtschaftsfaktor bleibt. Mehrere Hunderttausend Besucher, die während der Messe rund 40 Millionen Euro ausgeben, sind Beleg dafür. Aber das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Verbrauchermesse der Spagat zwischen Acker und Amüsement nur zögerlich gelingt.

Bestes Beispiel ist das diesjährige Partnerland Ungarn: Nicht nur der Stand, auch Hochglanzbroschüren versprechen traditionelle Köstlichkeiten in allen Variationen. Vom Protest der Tierschützer wegen der Zwangsmast von Enten und Gänsen zur Produktion von Stopflebern ist weniger die Rede.

Abseits der Folklore unterm Funkturm steht die Landwirtschaft in Deutschland und Europa vor einem entscheidenden Jahr. Klimaschutz wird eines der zentralen Themen, mit denen sich die Landwirte werden beschäftigen müssen - ob sie wollen oder nicht. In der Bundesrepublik wird allein durch die FDP auch die grüne Gentechnik wieder auf die Agenda kommen. Außerdem entscheidet sich schon in den nächsten Monaten, wie ab 2013 der EU-Agrarhaushalt aufgestellt ist. Für Deutschland, das jährlich rund sieben Milliarden Euro aus Brüssel für die Bauern erhält, steht viel auf dem Spiel.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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