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OV: Die Statistin

Archivmeldung vom 28.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Auftritt Beate Klarsfeld. Das Drama auf der politischen Bühne geht in den nächsten Akt. Oder sollten wir in Erinnerung an die legendäre Ohrfeige besser sagen: In die nächste Runde.

Bleiben wir beim Theater, das passt auch.

Jetzt ist die Linke ins grelle Bühnenlicht gerückt. Sie trommelt mit dieser Nominierung so laut, als sei die Journalistin eine ernsthafte Alternative zu Gauck und spiele in dieser Tragikomödie die weibliche Hauptrolle. Kaum hatte Linke-Chefin Gesine Lötzsch in einem Nebensatz den Namen gemurmelt, schon war Beate Klarsfeld am Telefon, um ihre Bereitschaft zu untermauern. Ihre einstimmige Wahl für diese Nebenrolle ergibt sich zwangsläufig. Alle anderen haben spontan abgewinkt.

Und Beate Klarsfeld? Was sie antreibt, bleibt ihr Geheimnis. Freudig übt sie gerade mit dieser Partei den Schulterschluss und tritt als Statistin auf. Einen Sinn für dramatische Effekte hat sie ja. Und ohne Zweifel ihre Verdienste. Auf diplomatischem Parkett liegen die allerdings nicht. Vor und nach dem Abgang von Christian Wulff blamiert sich eben jeder, so gut er kann.

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung (ots)

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