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Rheinische Post: Sicherheit geht vor?

Archivmeldung vom 16.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

In Duisburg sind zwei Hochhäuser geräumt worden. Rund 200 Bewohner mussten die Gebäude kurzfristig ohne Vorwarnung verlassen. Wegen erheblicher Brandschutzmängel. Es ist nicht der erste Fall dieser Art in NRW. Und es wird auch nicht der letzte sein. Für die Betroffenen ist die Räumung natürlich sehr unangenehm - und wahrscheinlich noch viel mehr als das. Zumal die Menschen nicht wissen, wann sie zurück in ihre Wohnungen dürfen. Über diese "Hau-Ruck-Aktion" lässt sich streiten - aber nicht über die Notwendigkeit der Maßnahme.

Sicherheit geht vor! Stadt und Feuerwehr werden diese Entscheidung nicht leichtfertig getroffen haben. Das zeigt schon allein die Tatsache, dass nach Feststellung der Mängel noch weitere Gutachter hinzugezogen worden sind, um den Befund noch einmal zu bestätigen. Es bestand offenbar ein enormes Sicherheitsrisiko für die Menschen. Daher sollte man für die Räumung nicht die Stadt Duisburg verantwortlich machen. Kritische Fragen sollten vielmehr dem Vermieter gelten, für den die Sicherheit seiner Bewohner offensichtlich nicht an erster Stelle steht.

Quelle: Rheinische Post (ots) von Christian Schwerdtfeger

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