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Neue OZ: Die Stunde null

Archivmeldung vom 11.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt - in diesem Sinne machten sich die General-Motors-Manager gestern in Detroit Mut für die Zukunft. Sie sind bald Herr über nur noch 64 000 Mitarbeiter in den USA, vor 20 Jahren waren ihre Vorgänger dort noch die Chefs von fast 540 000 Leuten: Auch das symbolisiert das Siechtum der amerikanischen Automobilindustrie.

Die Rettung des Konzerns in letzter Minute, finanziert von den US-Steuerzahlern, muss GM nutzen. Es ist die letzte Chance. In dieser Stunde null müssen alle mit anpacken, um ihre Haut und ihren Lebensunterhalt zu retten. Das gilt natürlich auch für den Autobauer Opel, der nach der angedachten Lösung auch in Zukunft noch zu 35 Prozent zum US-Konzern gehören soll.

Beide Firmen sind noch nicht gerettet, überall lauern Gefahren in Form von Konkurrenten und Konjunktur. Die Kunden müssen überzeugt werden, dass aus den Werkshallen von GM und Opel brauchbare Autos rollen - dazu gehört Qualität und vor allem Vertrauen in die Marken.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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