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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Trend zur Abwanderung

Archivmeldung vom 24.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Zahlen allein sind so dramatisch nicht. Im vergangenen Jahr haben 56 000 Menschen mehr Deutschland verlassen als zugewandert sind. Wenn das Tempo weiter geht, dauert es noch zig Jahre, bis der Letzte das Licht ausgemacht hat.

Was bedenklich stimmt, ist die Beobachtung der Migrationsforscher, dass vor allem unsere klugen Köpfe das Land verlassen. Zwingen zum Bleiben kann sie niemand, aber man muss ganz ohne Scheuklappen nach den Gründen suchen, warum sie ihre Koffer packen. Das andere Problem ist die Qualifikation der Zuwanderer. Viele Hochschulabsolventen machen einen Bogen um Deutschland. Wenn es daran liegt, dass die im Ausland erworbenen Abschlüsse hier nichts wert sind, muss das geändert werden. Und wenn hier ein Ausländer sein Examen gemacht hat, und er wird gebraucht, muss man ihm ein attraktives Angebot machen. Andere Länder machen es uns vor. Nicht nur, dass sie sich genau ansehen, wen sie haben wollen und wen nicht. Die USA haben ein Großteil ihres Wachstums den Einwanderern zu verdanken. Das könnten wir auch haben.

Quelle: Westfalen-Blatt

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