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WAZ: Unis fürchten Finanzlücke

Archivmeldung vom 04.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Rot-Grün hat immer betont, dass die Finanzierung von Hochschulen eine öffentliche Aufgabe sei. Die neue Regierung will ihr Versprechen halten und die Studiengebühren abschaffen. Richtig so! Die Rufe aus der Wirtschaft nach gut ausgebildeten Fachkräften werden ja immer lauter. Da mutet es schon abenteuerlich an, finanzielle Hürden vor die Studenten und ihre Familien zu stellen.

Deutschland kann es sich nicht leisten, dass junge Talente auf ein Studium verzichten, weil diese sich nicht verschulden wollen. So werden die meisten jungen Menschen das Ende der Studiengebühren beklatschen. Anders die Hochschulen. Sie haben einiges mitmachen müssen, denn Schwarz-Gelb hat die Hochschullandschaft NRW in kurzer Zeit völlig umgekrempelt. Übrigens haben die meisten Rektoren und Uni-Präsidenten diese Umgestaltung willig mitgemacht. Mehr Freiheit, mehr Eigenverantwortung, auch mehr Geld. Wer will dazu schon Nein sagen? Nun "droht" aus Hochschulsicht die Rolle rückwärts. Bei den Gebühren fängt das Zittern an. Ministerin Svenja Schulze muss nun klipp und klar erklären, wie sie es mit der Uni-Finanzierung und der Hochschulfreiheit hält. Eine öffentliche Aufgabe wird da schnell zur Last.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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