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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Stopp des Schulobstprogramms

Archivmeldung vom 11.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Da hat die Europäische Union (!) eine gute Idee, will die Fettleibigkeit der Kinder stoppen, den Obstabsatz fördern und dafür 90 Millionen Euro spendieren, und der deutsche Bundesrat sagt Nein. Wenn das kein Signal ist - ein richtig negatives.

Insgesamt sollten die Länder 18,6 Millionen Euro bezahlen, damit Kinder und Jugendliche an Schulen kostenlos mit Obst und Gemüse versorgt werden. Wir sind dafür, wenn die anderen zahlen: Wenn Politik immer so funktioniert, gehört sie abgeschafft. Nun wird im Vermittlungsausschuss gekungelt, damit die Länder ent- und der Bund belastet werden. Geht es um Schulen, sind die Länder dran, steht die Absatzförderung im Vordergrund, muss der Bund zahlen. Die Entscheidung kann dauern. Leidtragende sind die Kinder, die zu Beginn des Schuljahres nicht in den Genuss des Programms kommen. Kinder sind unsere Zukunft, wir müssen mehr für die Gesundheit tun. Alles Geschwätz. Mehr als 60 Gesetze hat der Bundesrat am Freitag durchgewunken. Nur beim Schulobst merken die Länder, dass sie zur Kasse gebeten werden sollen. Da wird nicht nur der Apfel sauer...

Quelle: Westfalen-Blatt

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