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Mittelbayerische Zeitung: Zu den Vorwürfen gegen Bundespräsident Christian Wulff

Archivmeldung vom 14.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Rein formal mag an dem Kreditgeschäft, das der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident mit der Gattin eines befreundeten Unternehmers abschloss, nichts zu beanstanden sein. Der frisch geschiedene Ministerpräsident brauchte schlicht Geld für ein neues Heim.

Die vermögende Unternehmersgattin gab es ihm, zu einem günstigen Zinssatz. Aber natürlich hat dieses Geschäft politisch und moralisch ein "Geschmäckle" und es wirft eine Reihe von Fragen auf. Gab es etwa irgendwelche Gegenleistungen für den Freundschafts-Kredit? Warum wechselte Christian Wulff rasch nach Bekanntwerden des Geldgeschäfts diesen privaten Kredit gegen ein bankenübliches Hypothekendarlehen? Fühlte sich der damalige Regierungschef in Hannover "ertappt"? Bedenklich ist zudem, dass sich Christian Wulff auch von anderen befreundeten Unternehmen "einladen" ließ. Weiß der erste Mann im Staate nicht, welchen hohen politisch-moralischen Maßstäben er gerecht werden muss?

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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