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Südwest Presse: Kommentar zu WMF

Archivmeldung vom 08.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Traditionsunternehmen WMF ist keine Familienfirma. Sie war bisher schon mehrheitlich in der Hand von Finanzinvestoren - Banken oder Versicherungen sind so gesehen letztlich nichts anderes als Beteiligungsunternehmen wie die Schweizerische Capvis, die jetzt die Mehrheit in Geislingen übernehmen will.

Deshalb kann das Management den Wechsel mit Gelassenheit zur Kenntnis nehmen. Zumal es keine Anzeichen dafür gibt, dass der neue Eigentümer sich den Haushaltswaren-Hersteller etwa deshalb ausgesucht hat, weil er hier ein schlechtes Unternehmen schnell sanieren und mit Gewinn wieder abstoßen will.
Diese - übrigens legitime - Strategie von Finanzinvestoren steht im Falle von WMF nicht an erster Stelle. Denn das Unternehmen hat die notwendige Restrukturierung längst eingeleitet und dabei auch der Belegschaft Einiges zumuten müssen. Ein weiterer Abbau von 80 Stellen in Geislingen und Birkenfeld ist beschlossen - zugunsten einer Produktionserweiterung in Tschechien.
2005 trug die Sanierung schon erste Früchte, weitere und üppigere sollen folgen. Noch hat das Management das selbstgesteckte Ziel einer fünfprozentigen Umsatzrendite nicht erreicht. Aber man ist auf gutem Weg dorthin. Dass das Ziel erreicht wird, davon ist vor allem einer überzeugt: der neue Eigentümer. Und das dürfte auch die Belegschaft beruhigen.

Quelle: Pressemitteilung Südwest Presse

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