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Ostsee-Zeitung: zum Kundus-Untersuchungsausschuss

Archivmeldung vom 22.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Als anno 1564 Herzog Christoph von Württemberg der Stadt Hornberg seine Audienz ankündigte, war deren Ausguck so aufgeregt, dass er den Kanonieren dreimal falsches Signal gab und die jedesmal irrtümlich Salut schossen. Als der Herzog endlich eintraf, war das ganze Pulver verschossen.

Nicht viel anders wird es dem Kundus-Untersuchungsausschuss ergehen. Auch der wird enden wie das Hornberger Schießen. Zwar wird er einige brisante Fragen aufwerfen - wie die, ob der Angriff auf die entführten Tanklastzüge durch das Bundestagsmandat gedeckt war. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Opposition vor allem darauf aus ist, der glänzenden Fassade des smarten Verteidigungsministers zu Guttenberg ein paar Kratzer zu versetzen. Es ist ein Jammer, dass sich die meisten deutschen Untersuchungsausschüsse nie aus dem Würgegriff parteipolitischer Auseinandersetzungen befreien konnten.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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