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Westfalenpost: Der Ansturm Nur Massen erregen Aufmerksamkeit

Archivmeldung vom 10.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Normalerweise merkt niemand in Europa besonders, dass ständig Flüchtlinge aus Afrika hier ankommen. Es sind Sondervorkommnisse, die die mediale und damit die öffentliche Aufmerksamkeit erregen. Spaniens Wirtschaftsboom hat bereits seit langer Zeit afrikanische Flüchtlinge über die Exklaven Melilla und Ceuta angezogen, weit mehr als jene, die derzeit für einen entsetzten Aufschrei sorgen.

Bisher aber rannten sie eben nicht in organisierten Massen von marokkanischem Boden aus gegen die spanischen Zäune an. Und auf der italienischen Insel Lampedusa kommen sie meistens auch nicht auf mittelgroßen, maroden, völlig überfüllten Schiffen an. Aber sie kommen - und zwar ständig. Sie kommen, weil in ihren Heimatländern Korruption, Misswirtschaft und Rechtlosigkeit herrschen. Europa lockt - mit besseren Verhältnissen. Und Europa hat keine durchgreifende Strategie gegen das Problem. Noch nicht. Eine solche zu präsentieren, ist für Dezember vorgesehehen. Zweifel aber sind angebracht, ob alle Staaten sie dann mittragen.

Quelle: Pressemitteilung Westfalenpost

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