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ödp zum UN-Bericht über den Klimawandel

Archivmeldung vom 02.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp), Prof. Dr. Klaus Buchner, fordert von den Vertretern der internationalen Politik, Konsequenzen aus dem aktuellen UN-Bericht über den Klimawandel zu ziehen.

„Wir müssen in den nächsten Jahrzehnten mit starken Überschwemmungen und langen Dürreperioden rechnen. Das Klima ist völlig durcheinander. Wann, wenn nicht jetzt, will die Politik dafür sorgen, dass die Klimagifte eingedämmt werden?“ Es sei nicht damit getan, dass die Industrie freiwillige Selbstverpflichtungen abgebe, die dann aber nicht eingehalten würden. „Nun ist die Politik gefragt. Sie muss per Gesetz verbindliche Standards festlegen“, fordert der ödp-Politiker.
Buchner übt allerdings auch Kritik an den Autoren des Klimaberichts, da seiner Meinung nach eine Tendenz erkennbar sei, das Risiko des Klimawandels zu unterschätzen. „Man muss den Tatsachen ins Auge blicken: Selbst wenn wir heute alle Klimagifte stoppen könnten, bleiben sie dennoch auf unbestimmte Zeit in der Atmosphäre und beeinflussen unser Leben auf der Erde.“ Grundsätzlich seien die Prognosen im Bericht eher zurückhaltend formuliert.

Der ödp-Bundesvorsitzende erinnert in diesem Zusammenhang an den Parteigründer der ödp: „Schon vor 25 Jahren warnte Herbert Gruhl vor den Folgen des Klimawandels. Es ist bestürzend, dass viele Politiker dieses Problem so lange ignoriert haben.“ Besonders in den letzten 30 Jahren sei der Ausstoß an Klimagiften rasant angestiegen und habe so den Klimawandel beschleunigt, führt Buchner aus. Der ödp-Politiker ist sich sicher, dass die Klimakatastrophe nur durch einen grundlegenden Wandel der Lebensgewohnheiten aufzuhalten ist. „Vor allem ist die Industrie in der Pflicht, den Ausstoß klimaschädlicher Stoffe einzudämmen. Aber auch jeder einzelne kann durch umweltbewusstes Verhalten zur Entspannung der Krise beitragen.“

Quelle: Pressemitteilung Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

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