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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Amnesty-Kritik an Israel

Archivmeldung vom 28.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Durch den Bericht von Amnesty International werden Einschätzungen von vielen Beobachtern im Westjordanland bestätigt. Auf der einen Seite sprengen iraelische Siedler ihren Rasen im Garten, während einige hundert Meter weiter palästinensische Bauern Mühe haben, ihre Aussaat mit genügend Wasser zu versorgen.

Letztlich wird der Amnesty-Bericht von der israelischen Regierung nicht einmal in der Substanz bestritten. Der Amnesty-Einschätzung von einem durchschnittlichen täglichen Wasserverbrauch von 70 Litern pro Person auf palästinensischer Seite und 300 Litern bei den Israelis kann die israelische Wasserbehörde nur entgegensetzen, dass Israelis täglich etwa 400 Liter, die Palästinenser 200 Liter zur Verfügung haben. Aber es geht letztlich nicht nur um Wassermengen, es geht für die Palästinenser um die alltägliche Erfahrung, von den israelischen Besatzern drangsaliert und bevormundet zu werden, ohne sich wirksam wehren zu können. Einem wirklichen Frieden mit den Palästinensern näher kommen können die Israelis nur, wenn sie den Palästinensern alltägliche Benachteiligungen auf Dauer ersparen.

Quelle: Westfalen-Blatt

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