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RNZ: Roter Virus

Archivmeldung vom 03.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der von Schröder geschwächten SPD grassiert der rote Virus. Ausgeworfen vom Dissidenten Lafontaine, weiterverbreitet vom derzeit maladen Parteichef Beck sowie der hessischen Landeschefin Ypsilanti. Das ist jene Dame, die vermutlich nie darüber hinwegkommen wird, dass Roland Koch 0,1 Prozentpunkte mehr erhielt als sie.

Tragisch, aber nun einmal ein Fakt. An diesen 0,1 Prozentpunkten liegt es nämlich, dass sich die hessischen Landespolitiker weigern, das Normalste von der Welt anzusteuern: eine große Koalition. Guter Nährboden für den Linksvirus. Und wie das bei Viren nunmal der Fall ist, drohen mittlerweile ganze Teile der SPD, infiziert zu werden. Die Partei ist dabei schon so sehr geschwächt, dass die Steinbrücks und Steinmeiers in Berlin glauben, sie gäben das bessere Führungspersonal ab. Gäben sie nicht. Denn mit den "Stones" wäre die SPD wieder die Schröder-SPD. Und genau daraus resultierte doch der Erfolg der Linkspartei. Kurt Beck hat aus seiner Sicht versucht, der Sozialdemokratie neuen Kampfesmut und neues Selbstvertrauen einzuflößen. Bis zu seinem Linksschwenk ist ihm das auch ganz gut gelungen. Damit jedoch hat er sich und die SPD beschädigt. Nur die Not einer fehlenden personellen Alternative, lässt ihm eine zweite Chance.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung (von Klaus Welzel)


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