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Rheinische Post: "Pickerl" bei uns?

Archivmeldung vom 10.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer in diesen Wochen auf den Fernstraßen unterwegs ist, muss den Eindruck haben, als sei das gesamte deutsche Autobahnnetz mit Baustellen übersät. Überall rot-weiße Kegel, doch häufig sieht es nicht danach aus, als würde dort mit Nachdruck gearbeitet. Muss das so sein?

Es wäre wohl besser, eine begrenzte Anzahl von Baumaßnahmen möglichst zügig zu verwirklichen, statt gleichzeitig viele Baustellen aufzureißen, die dann jahrelang zu quälenden Staus führen. Natürlich ist das alles nicht nur eine Frage der Planung, sondern auch des Geldes. Und was fällt den Politikern da an erster Stelle ein? Wieder einmal sollen die Autofahrer geschröpft werden. Nach dem Vorbild des österreichischen "Pickerl" sollen sie für viel Geld eine Maut-Vignette an die Windschutzscheibe heften. Da kann man nur hoffen, dass NRW hart bleibt und weiterhin kräftig auf die Bremse tritt.
Auf der Bund-Länder-Konferenz müsste in dieser Woche vielmehr darüber geredet werden, wie das riesige, von den Autofahrern aufgebrachte Steueraufkommen angemessener als bisher der Verkehrsinfrastruktur zugute kommt. Falls die Minister aber doch am "Pickerl" kleben bleiben sollten, dann nur, wenn die Kfz-Steuer entsprechend abgesenkt wird.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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