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Neue OZ: Ein bisschen Spaß muss sein

Archivmeldung vom 02.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vandalismus, Pöbeleien, lautstarkes Gegröle - immer wieder schlagen Nachtschwärmer über die Stränge und bringen andere um ihre Ruhe. Meist ist (viel) Alkohol im Spiel und geraten Gast- und andere Schankstätten in die Kritik. Doch Sperrstunden, wie sie vereinzelt wieder verhängt werden, sind keine Patentlösung. Das haben Pilotprojekte in 23 niedersächsischen Kommunen gezeigt.

Dabei stellte sich heraus, dass eine allgemeine Reglementierung überflüssig ist. Denn erstens haben ohnehin nur die wenigsten Gaststätten rund um die Uhr geöffnet. Und zweitens verhalten sich die meisten Gastwirte und ihre Gäste durchaus vernünftig. Warum ihnen also den Spaß und das Geschäft verderben?

Sperrstunden sind deshalb nur im Einzelfall sinnvoll. Wichtig ist indessen mehr Polizeipräsenz, vor allem an öffentlichen Plätzen, die sich zu nächtlichen Treffpunkten entwickeln. Wünschenswert sind außerdem scharfe Kontrollen aller Stellen, an denen Alkohol verkauft wird - sowohl aus Gründen des Jugendschutzes als auch, um der Randale enthemmter Trinker vorzubeugen. Hier gibt es bereits Erfolge. Doch darf sich darauf niemand ausruhen. 

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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