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Mittelbayerische Zeitung: Zum Thema Fernbusse statt Bahn oder Billigflieger

Archivmeldung vom 04.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Konkurrenz belebt das Geschäft und senkt die Preise, heißt es. Wenn private Busunternehmen zwischen den Städten einen Linienverkehr einrichten, scheint das auch zu stimmen: Spontan für ein paar Euro von Nürnberg nach München, von Passau nach Regensburg oder von Regensburg nach Frankfurt soll künftig möglich sein. Schnell, bequem und gegenüber dem Auto auch noch umweltfreundlicher - da kann man nicht meckern.

Applaus gibt's da auch von den Bürgermeistern und Touristikern der großen Städte, Inhaber von Mitfahrzentralen werden wohl eher ins Grübeln kommen. Leidtragender der Entwicklung wird in erster Linie die Deutsche Bahn sein. Na und, mag sich mancher sagen, soll die DB eben Angebote machen, die mit den Bussen konkurrieren können. Bei Verbindungen zwischen Metropolen mag sich das auch lohnen - kleine Städte könnten jedoch abgehängt werden. Dann drohen Streckenkürzungen oder öffentlich bestellte Regionalbahnen - der zweite Leidtragende wäre dann der Steuerzahler.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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