Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Lifestyle Internet Europas Wetterdienste präsentieren neue Warnseiten im Internet

Europas Wetterdienste präsentieren neue Warnseiten im Internet

Archivmeldung vom 24.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo von Metoalarm
Logo von Metoalarm

Die frühzeitige Warnung vor wetterbedingten Gefahren wird in Europa angesichts des Klimawandels zu einer immer bedeutsameren Aufgabe der nationalen Wetterdienste und -behörden.

Unsere Infrastruktur ist inzwischen hochgradig vom Wettergeschehen anhängig. Wie Orkan Kyrill im Januar eindrucksvoll bewiesen hat, kann jedoch ein gutes Wetter-Warnmanagement im Zusammenspiel mit den Katastrophenschutzeinrichtungen und den Medien helfen Personen- und Sachschäden zu begrenzen. Seit dem Welttag der Meteorologie bieten 21 nationale Wetterdienste eine gemeinsame Internetseite mit Warnhinweisen für ganz Europa unter www.meteoalarm.eu an.

Schnelle, europaweite Information für die nächsten 48 Stunden

Eine Übersichtskarte mit einfachen Symbolen, Farbcodes und 17 wählbaren Sprachen ermöglicht dem Nutzer sich schnell zurechtzufinden. So ist es möglich eine Reise oder einen Transport wertvoller Güter innerhalb der nächsten 48 Stunden sicher zu planen - oder andere Aktivitäten vorzubereiten, die durch Wetterereignisse beeinflusst werden könnten. Man erhält Hinweise auf schwere Regenfälle, die zu Überschwemmungen führen könnten oder auf dichten Nebel mit der Folge von Verspätungen im Flugverkehr. Gewarnt wird vor Sturm, Lawinen, großer Hitze, Waldbränden, Gewitter, Eisglätte usw., in direkter Analogie zur bereits seit 2002 existierenden Warnseite des Deutschen Wetterdienstes (www.wettergefahren.de).

Immer aktuell, öffentlich und kostenlos

Für jedes Land signalisiert die angezeigte Farbe welches wetterbedingte Risiko dort gerade herrscht. Die vier Stufen reichen von „keine gefährlichen Wettererscheinungen (grün) über gelb und orange bis „besonders gefährliche Wetterbedingungen“ (rot). Dabei wurde die Definition der Stufen der jeweiligen nationalen Bedeutung angepasst, denn 20 cm Neuschnee haben in Portugal eine andere Auswirkung als in der Schweiz. Das neue Internet-Portal wird gespeist von den jeweiligen Warnsystemen der nationalen Wetterdienste. Ein Mausklick auf das Land oder das Logo des nationalen Dienstes führt zur nationalen Warnseite mit weiteren, detaillierten Informationen. Der Service wird kontinuierlich aktualisiert, ist öffentlich und kostenlos.

Wer wird von www.meteoalarm.eu profitieren?

Nicht nur Handel, Verkehr, Medien oder private Reisende werden das System nutzen. Auch offizielle Stellen, Hilfsdienste wie Seenotret- tung, Bergwacht, Technische Hilfsdienste, Katastrophenschutzeinrichtungen u.ä. profitieren von den dort bereitgestellten Informationen.

Die nationalen Wetterdienste der folgenden Länder waren an den Arbeiten zu www.meteoalarm.eu beteiligt: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechen-land, Groß Britannien, Irland, Island, Italien, Lettland, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Spanien, Schweden, Schweiz, Ungarn, Zypern.

Links
Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte puzzle in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige