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Die Woche COMPACT: Afghanistan-Desaster: Luftbrücke für Terroristen?

Archivmeldung vom 30.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Natalia Ziske (2021)
Natalia Ziske (2021)

Bild: Screenshot Video: "Afghanistan-Desaster: Luftbrücke für Terroristen? Die Woche COMPACT" (https://youtu.be/MumPon6xWEA) / Eigenes Werk

„Die Taliban sind jetzt Realität.“ So verkündete es Angela Merkel am Mittwoch in der Regierungserklärung. Ein wenig erinnerte der Auftritt an den lapidaren Satz der Kanzlerin zur Flüchtlingskrise: „Jetzt sind sie eben da“. Die Lage in Afghanistan und was sie für uns bedeuten könnte, ist eine der Themen in Die Woche COMPACT.

Dies sind die Themen:

  • Flucht aus Kabul – Fliegt die Bundeswehr Terroristen aus?
  • Corona-Notstand – Parlament verlängert seine Selbstentmachtung
  • Fernsehen für das Volk – Wie geht es weiter bei Compact TV

2015 darf sich nicht wiederholen. So betonte es nicht nur Innenminister Horst Seehofer nach dem Sieg der Taliban in nahezu ganz Afghanistan. Gemeint war die damalige Einwanderung Hunderttausender innerhalb weniger Tage nach der Grenzöffnung durch die Bundesregierung. Doch wie glaubhaft sind die aktuellen Versprechungen?

Das Meldeportal gegen angeblich diskriminierende Werbung in Berlin wird offenbar kaum genutzt. Nach Angaben der Landesstele für Gleichbehandlung gab es seit April demnach nur fünf Beschwerden. Diese hätten sich demnach auf sexistische Inhalte bezogen. Die Werbung wird anschließend von einer neunköpfigen Jury bewertet. Mitglieder sind nach Angaben der grün-geführten Justizverwaltung unter anderem „Fachleute aus der Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit und Zivilgesellschaft.“

„Wir erleben Pandemie der Ungeimpften“. Mit diesen Worten begründete Gesundheitsminister Jens Spahn am Mittwoch vor dem Bundestag die Verlängerung des Corona-Notstandes. Im Rahmen der, wie es offiziell heißt, epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ verfügt offiziell das Gesundheitsministerium über weitreichende Befugnisse bei Entscheidungen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens. Damit werden auch künftig Entscheidungen zur Corona-Politik allein durch die Bundesregierung, faktisch vor allem in Kanzleramt, getroffen. Anders als bei früheren Abstimmungen über Corona-Maßnahmen traf die Bundesregierung dieses Mal jedoch auf teils heftige Kritik der gesamten Opposition. So stimmten neben AfD und Linken auch FDP und Grüne gegen die Vorlage. War das alles nur Wahlkampf. Aus dem Regierungsviertel berichtet Compact-Reporterin Sophia Fuchs.

Die Zahl der Nebenwirkungen durch Corona-Impfungen könnte größer sein, als bislang angenommen. Dies geht aus einer Abfrage der Europäischen Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle bei Arzneimitteln hervor. Demnach summiert sich die Anzahl der angegebenen Verdachtsfälle nach den Injektionen gegen Covid 19 in der Europäischen Union bis zum 21. August auf etwa 2,1 Millionen. Fast die Hälfte davon wurde als „schwerwiegend“ angegeben. Die Zahl der Impfungen belief sich dabei auf etwa 500 Millionen. In wie vielen Fällen die Nebenwirkungen tatsächlich auf die Arznei zurück zu führen sind, geht aus der Statistik nicht hervor. Gemeldet werden die Fälle von Privatpersonen, aber auch von staatlichen Organisationen wie dem Paul Ehrlich Institut.

Seit fast vier Jahren berichtet Die Woche Compact jeden Sonntag über die Ereignisse der Woche. Zeitweise verfolgten bis zu 250.000 Zuschauer unsere Sendungen. Doch gegen die Übermacht der Desinformation vor allem in den Gebührensendern konnten wir nicht viel ausrichten. Deshalb ist nun es Zeit, um zu wachsen. Martin Müller-Mertens ist jetzt in Berlin – bei besserem Wetter könnte man sagen: im Schatten des Fernsehturms. Denn in der Stadt wird bald wieder Mediengeschichte geschrieben.

Die Videoplattform Youtube will die Zensur unliebsamer Beiträge verstärken. Dies geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung hervor. Das Unternehmen arbeite daran, Falschinformationen noch schneller zu entfernen. Seit Februar 2020 hatte Youtube nach eigenen Angaben etwa eine Million Videos gelöscht. Betroffen waren unter anderem Inhalte zu Corona, die nicht den Darstellungen der Weltgesundheitsorganisation entsprachen.


Quelle: COMPACT TV

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