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Die Woche COMPACT: Impf-Kampagne: Wie viele sagen Nein zur Nadel?

Archivmeldung vom 29.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Natalia Ziske (2021)
Natalia Ziske (2021)

Bild: Screenshot Video: "Impf-Kampagne: Wie viele sagen Nein zur Nadel?: Die Woche COMPACT" (https://youtu.be/J8MBwIBJFNU) / Eigenes Werk

Die Querdenker sind zurück. Das ist wohl die Botschaft von Zehntausenden, die am letzten Sonntag durch Kassel zogen. Aus ganz Deutschland waren die Gegner des Corona-Notstandes im Norden Hessens gekommen. Ein weitgehendes Verbot der Behörden ignorierten die Demonstranten. Ebenso. Und auch dieses Bild bekam viele Reaktionen. Eine Polizistin solidarisiert sich mit dem friedlichen Protest. Denn die Gewalt ging auch in Kassel erneut von den Gegendemonstranten aus, die unter anderem den unabhängigen Journalisten Boris Reitschuster angriffen.

Das sind die Themen:

  • Ergebenheitsadressen – Der Bundestags nach Merkels Entschuldigung
  • Proteste – Querdenker nicht nur in Deutschland
  • Impfskepsis – Wie viele sagen Nein zur Nadel?
  • Istanbul-Konvention – Niederlage für die Gender-Propaganda
  • Tansania – Der mysteriöse Tod eines Lockdown-Kritikers

Respektsbekundungen und schwärmerische Bewunderung – so reagierten viele Medien auf die Erklärung der Kanzlerin, lediglich qua Amt – also nicht persönlich – für die Fehler ihrer Politik verantwortlich zu sein. Doch traf Angela Merkel im Bundestag auch auf so viel Nachsicht? Immerhin hatten sich Teile ihrer eigenen Fraktion gegen sie gestellt und die übrigen Parteien im Parlament sind längst im Vorwahlkampf. Am Mittwoch erschien die Regierungschefin zur Befragung im Bundestag. Was folgte, wirkte jedoch eher, wie eine Audienz bei Hofe.

Nicht nur in Deutschland werden die Demonstrationen gegen den Lockdown größer. Auch in vielen anderen europäischen Staaten gehen zunehmend Bürger auf die Straße. Hier ein unvollständiger Überblick.

Rund 11 Millionen Menschen wurden in Deutschland bislang gegen Corona geimpft. Viel zu wenig. Sagen die Bundesregierung und das Robert Koch Institut – und begründen damit den anhaltenden Lockdown. Doch woran hapert es. Zu wenig Impfstoff, lautet die offizielle Antwort. Doch wie viele Deutsche wollen sich überhaupt impfen lassen? Da bislang nur wenige überhaupt die Möglichkeit hatten, läßt sich diese Frage nur schwer beantworten. Nun sind für Berlin erstmals Zahlen über jene Bürger veröffentlicht worden, die bereits zur Impfung aufgefordert wurden. Martin Müller-Mertens ist jetzt am früheren Flughafen Tegel, in dem eines von insgesamt sechs Impfzentren der Hauptstadt untergebracht ist. Martin, im Moment sieht es dort ausgesprochen ruhig aus.

In Berlin hat ein Großaufgebot der Polizei am Donnerstag die Szenekneipe Meuterei geräumt. Zuvor war der Mietvertrag ausgelaufen. In der Nähe der Abgesperrten Kneipe demonstrierten rund 400 meist vermummte Anhänger linksradikalen Szene gegen den Einsatz. Dabei flogen nach Angaben der Zeitung ND Der Tag Feuerwerkskörper auf die Beamten. Ein Teil der Anwohner solidarisierte sich lautstark mit der Kneipe. Weitere Einzelheiten schilderte eine Polizeisprecherin gegenüber COMPACT-TV.

Überraschend war nur der Zeitpunkt: Mitten in der Nacht kündigte der türkische Präsident Erdogan die sogenannte Istanbul-Konvention. Das Abkommen aus dem Jahre 2011 verpflichte die Teilnehmerstaaten zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen – so jedenfalls die in Deutschland verbreitete Darstellung. Ganz falsch ist diese Sichtweise nicht – aber wohl auch nicht ganz richtig.

Masken, Lockdowns, Impfstoffe – nahezu weltweit gelten diese Mittel als Heilmittel im Kampf gegen Corona. Doch einige Staaten gehen Sonderwege. Am bekanntesten ist das Beispiel Schwedens. Doch auch das ostafrikanische Tansania wehrte sich die die Corona-Politik der sogenannten internationalen Gemeinschaft. In der vergangenen Woche ist der Präsident des Landes, John Magufuli, überraschend verstorben. An Corona, vermuten seine Gegner – und das nicht immer ohne Schadenfreude. Doch sicher ist vor allem: Magufuli hatte mächtige Feinde: internationale Banken und Pharmakonzerne.


Quelle: COMPACT TV

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