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Im Gespräch: Sven Brajer: “Die [Selbst]Zerstörung der deutschen Linken”

Archivmeldung vom 27.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: SS Video: "Im Gespräch: Sven Brajer (“Die [Selbst]Zerstörung der deutschen Linken”)" (https://tube4.apolut.net/w/vK4rXZadCQgNmFPejhGWAZ) / Eigenes Werk
Bild: SS Video: "Im Gespräch: Sven Brajer (“Die [Selbst]Zerstörung der deutschen Linken”)" (https://tube4.apolut.net/w/vK4rXZadCQgNmFPejhGWAZ) / Eigenes Werk

Dr. Sven Brajer ist in der Oberlausitz geboren und zum Zeitpunkt der Wende war er 5 Jahre alt und heute lebt er in Berlin. Nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in Göttingen begann er ein duales Studium im Fach Bankwirtschaft an der Berufsakademie Dresden und danach folgte ein Studium in Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaft an der TU in Dresden. Für seine Doktorarbeit erhielt er ein Stipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Seine Dissertation trägt den Titel ”Am Rande Dresdens – Das völkisch-nationale Spektrum einer konservativen Kulturstadt 1879 bis 1933.“

Mittlerweile ist der promovierte Historiker unter die Publizisten gegangen und seit dem Spätsommer 2022 betreibt er als freier Journalist den Blog “Im Osten. Perspektiven wider den Zeitgeist”. Kurz danach startete er zusammen mit Aron Morhoff den Einheitspodcast zum ”Heißen Herbst“.

Sven Brajer beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit europäischer Sozial-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte des 19. – 21. Jahrhunderts, Revolutionsforschung, Geopolitik und den aktuellen finanzpolitischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen.

Besonderes Augenmerk legt er auf Parteien, Bewegungen und die Funktionsweise von Propaganda. Verarbeitet hat Sven Brajer das in seinem im März 2023 erschienenen Buch “Die (Selbst)Zerstörung der deutschen Linken: Von der Kapitalismuskritik zum woken Establishment”.

Im Gespräch mit Michael Meyen spricht Sven Brajer u.a. darüber, wie sich eine Partei in Zeiten der Ungerechtigkeit und Ungleichheit selbst überflüssig gemacht hat, indem sie ins Lager des Gegners übergelaufen ist.

Inhaltsübersicht:

  • 0:00:00 Beginn und Einleitung
  • 0:00:47 Vorstellung
  • 0:02:15 Die Vorstellung vom Linkssein
  • 0:08:27 Zum Herkunft von Sven Brajer
  • 0:11:20 Die Linke seit dem Ende der DDR
  • 0:18:29 Wo stand die Linke Anfang 1990 ideologisch?
  • 0:31:15 Rote oder weiße Schnürsenkel?
  • 0:38:48 Was ist bei der Linken nach 2009 schiefgegangen?
  • 0:48:21 Die Linke unter transatlantischen Einflüssen?
  • 0:52:01 Entwicklung und Rolle von Gregor Gysi?
  • 0:56:52 Corona und die Haltung der Linken
  • 1:02:57 Die Funktion von Sahra Wagenknecht
  • 1:10:49 Im Osten. Perspektiven wider den Zeitgeist
  • 1:16:00 Mediendiskrepanz zwischen West und Ost
  • 1:24:00 Was bleibt von Sven Brajer und wie sieht seine Welt aus?

Quelle: apolut

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