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Lukaschenko – „Nein“ zum Lockdown, Aufstände als „Quittung“?

Archivmeldung vom 29.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Video: "Lukaschenko – „Nein“ zum Lockdown, Aufstände als „Quittung“?" (www.kla.tv/17185) / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Video: "Lukaschenko – „Nein“ zum Lockdown, Aufstände als „Quittung“?" (www.kla.tv/17185) / Eigenes Werk

Weißrussland: Gewalttätige Demonstrationen gegen den vor kurzem wiedergewählten Präsidenten Lukaschenko erschüttern seit Wochen das Land. Sind diese Proteste spontaner Ausdruck von Unzufriedenheit im Volk – oder möglicherweise von außen gesteuert? Was könnten die Gründe für eine solche Einmischung sein und welche Rolle spielt dabei die aktuelle Coronakrise?

Am 9. August 2020 wurde in Belarus (=Weißrussland) mit großer Mehrheit Alexander Lukaschenko zum Präsidenten wiedergewählt. Seitdem kommt es im Land zu Protesten, und die Polizei versucht, diese zu unterbinden.

Laut den Leitmedien ist der Grund für die Aufstände die Unzufriedenheit vieler Belarussen über das Wahlergebnis von 80% für Lukaschenko, der seit immerhin 26 Jahren als Präsident in Belarus regiert. Der Verdacht auf Wahlfälschung stehe im Raum. In jüngster Zeit wurden zudem Vorwürfe laut, Lukaschenko sei ein brutaler Diktator und habe Menschen in Gefängnissen gefoltert.
„Spiegel online“ titelte dazu: „Aufstand gegen Europas letzten Diktator“, die Schweizer Zeitung „Blick“: „So brutal lässt Lukaschenko Demonstranten foltern“.

Doch sind das die wahren Hintergründe für die Proteste? Könnte es sein, dass die Aufstände aus dem Ausland geschürt werden, wie der Präsident versichert? Dass dies durchaus gängige Praxis ist, zeigen Beispiele aus der Vergangenheit, wie z.B. der Regierungsumsturz 2014 in der Ukraine und der versuchte Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. In beiden Fällen konnte unzweifelhaft eine Finanzierung von Aufständen durch Kräfte von außen unter Beteiligung von ausländischen Geheimdiensten nachgewiesen werden. Genau, wie man es jetzt bei Lukaschenko praktiziert, wurden sowohl der damalige ukrainische Präsident Janukowitsch als auch der syrische Präsident Assad in den Leitmedien als brutale Diktatoren dargestellt – Behauptungen, die sich im Nachhinein als völlig unverhältnismäßig erwiesen....[weiterlesen]

Quelle: Kla.TV

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