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Marcel Luthe mit „.disput“: „Nie zuvor hat eine Bundesregierung so in den Arbeitsplatz eingegriffen“

Archivmeldung vom 21.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Screenshot Youtube
Bild: Screenshot Youtube

Der bekannte Berliner Politiker Marcel Luthe ist Vorsitzender der jungen „Good Governance Gewerkschaft“. „Wir kritisieren als neue Arbeitnehmervertretung die Regierungslinie“, sagt er mit Blick auf die Corona-Politik. Seine Gewerkschaft stehe allen Berufsbranchen offen, betont er in Folge 2 von „.disput – DER STREITBARE TALK“. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

„Wenn Sie sich anschauen, wie die Corona-Situation sich ausgewirkt hat: Noch nie hat eine Regierung tiefer in die Situation am Arbeitsplatz – für Angestellte, Arbeiter, Auszubildende, Freiberufler und Selbstständige gleichermaßen – eingegriffen wie aktuell in Deutschland.“ Das erklärte Marcel Luthe, Politiker der Freien Wähler und Bundesvorsitzender der neugegründeten „Good Governance Gewerkschaft“ (GGG) im Talk mit SNA News.

Organisierter, arbeitsrechtlicher Widerstand dagegen oder zumindest Kritik an dieser Entwicklung sei zentrale Aufgabe aller großen Arbeitnehmervertretungen, mahnte er an. „Die etablierten Gewerkschaften sind alle sehr deutlich auf Regierungslinie – das ist eben nicht die Aufgabe einer Gewerkschaft“, sagte Luthe. Seine junge Gewerkschaft wolle das ändern und stehe demnach allen Branchen offen. Auch Selbständige, sogar Rentner sowie Studenten mit Nebenjobs seien willkommen.

Er plädierte für Freiwilligkeit bei den Corona-Schutzimpfungen und sprach sich gegen staatlichen Zwang aus.


„Nach meiner Auffassung soll sich jeder mit einem entsprechenden Impfstoff impfen lassen, wer das möchte. Und jeder, der es nicht möchte, soll es lassen. Aber wir müssen einfach zu einer wahrheitsgemäßen Informationspolitik kommen.“

Damit traf Luthe ähnliche Aussagen wie der Berliner Comedian Nikolai Binner in der ersten Ausgabe von „.disput“. Auch der Bonner Virologe Hendrik Streeck sagte kürzlich dem TV-Sender N-TV: „Ich denke, man müsste einmal die wissenschaftlichen Gründe für und wider die Impfpflicht gegeneinander stellen. Das wird in dieser Debatte viel zu wenig gemacht.“

Gleichzeitig betonte Luthe, dass die Impfpflicht nicht das einzige Thema sei. Darüber hinaus hätten auch Fragestellungen zu Mindestlohn, Arbeitsniederlegung und Streik wichtige Bedeutung für die neue Gewerkschaft.

Mehr Informationen finden Sie online."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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