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Die Woche COMPACT: Corona - Offene Grenzen, leere Straßen

Archivmeldung vom 23.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katrin Nolte (2020)
Katrin Nolte (2020)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Corona: Offene Grenzen, leere Straßen: Die Woche COMPACT" (https://youtu.be/ThC6SH6ogl8) / Eigenes Werk

Jetzt geht es offenbar ganz schnell: Mit Bayern und dem Saarland haben die ersten Bundesländer Ausgangssperren verhängt – und wahrscheinlich werden sie keine Ausnahmen bleiben. Ist Deutschland auf dem Weg in eine autoritäre Diktatur, begründet mit dem Corona-Virus? Oder sind die jetzigen Maßnahmen unsere letzte Chance, die Pandemie doch noch abzumildern. Fragen, die wir in dieser Ausgabe von die Woche COMPACT nachgehen.

Das sind unsere Themen:

  • Offene Grenzen – Wie Deutschland nicht dicht macht
  • Ausnahmezustand – Das süße Gift der Ausgangssperren
  • Panik oder Besonnenheit? – Was sagen die Deutschen zum Virus
  • Abzocke in der Krise – Wie der Staat mit Corona Kasse macht
  • Einfach mal reden – Ein Minister diskutiert mit Corona

Gleich mehrere europäische Länder schlossen in den vergangenen zwei Wochen ihre Grenzen. So erlaubt Tschechien, von einigen Ausnahmen abgesehen, derzeit weder Ein- noch Ausreisen. Polen Polen zog vor einer Woche nach. Ausnahmen gibt es hier für Grenzgänger und den Güterverkehr. Welche Folgen hat die Entscheidung an der deutsch-polnischen Grenze. Martin Müller-Mertens hat sich am Dienstag in Frankfurt an der Oder umgeschaut.

Auch Deutschland machte inzwischen dicht – jedenfalls offiziell. An den Grenzen zu Frankreich, der Schweiz und Österreich werde kontrolliert, heißt es. Die wie intensiv wird die Grenze tatsächlich überwacht. COMPACT-TV-Reporter Stefan Bauer hat es Mitte der Woche getestet.

Zugeschaltet ist mir jetzt der Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider. Herr Professor Schachtschneider: Ausgangssperren, eingeschränkte Versammlungsfreiheit – in Zeiten von Corona sind derartige Einschränkungen von Grundrechten offenbar widerspruchslos durchzusetzen. Aber wer sagt uns eigentlich, dass die Politik sich an solche Maßnahmen gewöhnt und sie dann etwa bei der nächsten Grippewelle auch einsetzt?

Wie reagieren die Deutschen in Zeiten von Virusalarm und Ausgangssperren. Geraten sie in Panik, oder wir die Kneipe einfach gegen die Bänke vor dem Spätverkauf ausgetauscht. Compact-TV hat sich in Bayern umgehört.

In Magdeburg begrüße ich unsere Reporterin Lisa Lehmann. Das Land hat, neben Thüringen, mit neun Infizierten auf 100.000 Einwohner den geringsten Anteil an Corona-Kranken. Jahrelang warb Sachsen-Anhalt damit, dass seine Bürger früher aufstehen. Lisa, wurde bei euch auch einfach früher reagiert?

Weltweit sind die Strategien gegen das Corona-Virus denkbar unterschiedlich. China reagierte bereits zu Jahresbeginn mit der Absperrung ganzer Millionenstädte und offenbar rigide durchgesetzten Ausgangssperren. Viele europäische Staaten ziehen inzwischen nach, wenn auch weniger drastisch. Weißrusslands Regierung erklärte dagegen, die Panik sei das viel größere Problem als die Krankheit. Aber weshalb kann man mit dem Virus nicht einfach mal vernünftig reden? Das dachte sich zumindest ein Minister in Indien.


Quelle: COMPACT TV

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