Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Top-Manager dringt auf ostdeutsche Konzernzentralen

Top-Manager dringt auf ostdeutsche Konzernzentralen

Archivmeldung vom 02.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sitz der VNG AG in Leipzig Schönefeld. Bild: Joeb07 / de.wikipedia.org
Sitz der VNG AG in Leipzig Schönefeld. Bild: Joeb07 / de.wikipedia.org

Der Top-Manager Klaus-Ewald Holst dringt auf die Ansiedlung von großen Unternehmenszentralen in Ostdeutschland. Nur so könnte die Wirtschaft in den neuen Ländern zur westdeutschen aufschließen, sagte der Ex-Vorstandschef des Leipziger Gaskonzerns Verbundnetz Gas der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Zu viele Industriezweige in den neuen Ländern, die heute eine Chance hätten, seien nach 1990 "platt gemacht" wurden. Es gebe zu wenig eigenständige Großunternehmen.

Mit dem Fehlen von Konzernsitzen und deren Führungskräfte in Ostdeutschland fehle auch die Darstellung und auch Erklärung von wirtschaftlichen Zusammenhängen gegenüber den Menschen in der jeweiligen Region. "Ich halte es letztendlich auch für ein Problem der Demokratie. Die Menschen oder die Mitarbeiter haben ein Gefühl der Fremdbestimmung. Dies kann vereinzelt dazu führen, dass Menschen resignieren, auch politisch", sagte Holst.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte milde in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige